Federbleche C100S - 500 x 100 mm - (5 Stück/VPE)

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Federbleche C100s
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Bleche - Folien aus Kohlenstoffstahl (Carbonstahl) Präzisionsbleche / Unterlegfolien aus... mehr
Produktinformationen "Federbleche C100S - 500 x 100 mm - (5 Stück/VPE)"

Bleche - Folien aus Kohlenstoffstahl (Carbonstahl)

Präzisionsbleche / Unterlegfolien aus Kohlenstoffstahl C100S - 1.1274 finden ihre Verwendung u.a. im Maschinenbau als Unterlegfolien, zum Ausrichten von Werkstücken bei Schleifmaschinen oder beim Einstellen und Messen von Spaltmaßen.

Eigenschaften Werkstoff 1.1274

Mit einem Kohlenstoffgehalt von über 1% ist dieser Werkstoff sehr gut geeignet für Fühlerlehrenbänder und Unterlegfolien sowie für hochbeanspruchte Federn, an die keine Ansprüche hinsichtlich Korrosion gestellt werden.

Im Vergleich zu den Werkstoffen 1.1231 (C67S), 1.1248 (C75S) und 1.1269 (C85S), die einen geringeren Gehalt an Kohlenstoff haben, ist der Werkstoff 1.1274 auch für hohe mechanische Belastungen geeignet und weist eine hohe Dauerfestigkeit auf.

Technische Informationen

Die Dickentoleranz ist definiert nach DIN EN 9445 Tabelle 1 bzw. T3.

Der Werkstoff 1.1274 ist magnetisierbar und kann daher auf Magnetspannplatten von Schleifmaschinen aufgespannt werden.

Durch den Härtevorgang wird das Bandgefüge verändert. Damit muss die Walzrichtung beim Kanten nicht beachtet werden. Biegeradius: minimal das 10-fache der Banddicke.

Die unlegierten Stähle müssen durch einen Ölfilm vor Korrosion geschützt werden. Durch Verzinnen oder Verzinken bzw. Lackieren können diese Stähle dauerhaft einer Korrosion standhalten.

Weitere Anwendungen/Eigenschaften:

  • Verschleißleisten
  • Druckrackeln
  • sehr gut Ätzbar
  • magnetisierbar
Material: Kohlenstoffstahl
Stärke: 0,10 mm
Länge: 500 mm
Breite: 100 mm
DIN Werkstoffbezeichnung: C100S+QT
Legierung: Ck101
Werkstoffnummer: 1.1274
ASTM/AISI (USA): 1095
Oberfläche: weiß poliert
Lieferzustand: hart
Norm: DIN 10204
Magnetisierbar: ja
Gefüge: gehärtet und angelassen (martensitisches Gefüge)
Dickentoleranz: T3
Zugfestigkeit: 20-2200 N/mm²
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FAQ
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Stanzen
Der Schneidspalt sollte etwa 10% der Banddicke entsprechen. Die Eckradien sollten mindestens 0,25 und der Lochstempeldurchmesser mindestens das Zweifache der Banddicke betragen. Nach dem Stanzen können die Teile zum Abbau von Spannungen wärmebehandelt werden, bei einer Temperatur von maximal 250°C und bei einer Dauer von ca. 30 - 60 Minuten. Bei Stanzteilen ist ein Nachbehandeln durch Gleitschleifen zur Erzielung einer guten Dauerfestigkeit notwendig. Statt Stanzen sollten die Teile geätzt werden.
Laserschneiden
Durch das Schmelzen des Stahls an der Schneidkante kann es lokal zu einer höheren Härte und damit verringerter Zähigkeit an der Schneidkante kommen. Bei kritischen Teilen ist ein Schnitt mit Wasserstrahl zu empfehlen.
Ätzen
Der Werkstoff ist sehr gut ätzbar.
Biegen
Durch den Härtevorgang wird das Bandgefüge verändert. Damit muss die Walzrichtung beim Kanten nicht beachtet werden: Biegeradius: minimal das 10-fache der Banddicke Rückfederung: Da die Rückfederung von verschiedenen Faktoren abhängig ist, sollten Biegeversuche durchgeführt werden. Als Anhaltspunkt kann ein Winkel von 10° bei einer Banddicke von 0,20 mm und ein Winkel von 20 ° bei einer Banddicke von 0,60 mm angenommen werden.
Flachschleifen
Der Werkstoff 1.1274 ist magnetisierbar und kann daher auf Magnetspannplatten von Schleifmaschinen aufgespannt werden.
Schweißen
Durch den hohen Kohlenstoffgehalt von etwa 1% sollte der Werkstoff 1.1274 nicht geschweißt werden.
Chemische Beständigkeit
Die unlegierten Stähle müssen durch einen Ölfilm vor Korrosion geschätzt werden. Durch Verzinnen oder Verzinken bzw. Lackieren können diese Stähle dauerhaft einer Korrosion standhalten.
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